V.F. Corporation

Die V.F. Corporation Aktie in der Analyse

Das Unternehmen V.F. Corporation

Das Unternehmen wurde 1899 gegründet und stellte anfangs unter dem Namen “Reading Glove and Mitten Manufacturing Company” nur Handschuhe her. 1951 erfolgte der Börsengang. In Folge kaufte die Firma sukzessive weitere Unternehmen auf, von denen sie sich steigende Umsätze versprach. In den 60er-Jahren kam mit der H.D. Lee Mercantile Company einer der großen Jeans-Hersteller hinzu. In dieser Zeit firmierte sich die Firma um und nannte sich fortan V.F. Corporation. VF steht für “Vanity Fair“, was in etwa “Jahrmarkt der Eitelkeiten” bedeutet.

Kontoor

Im Mai 2019 trennte sich V.F. Corporation von ihren Jeans-Marken Lee und Wrangler. Im Zuge eines Spin-off wurden sie unter dem Namen “Kontoor” an die Börse gebracht. Grund war, das die Wachstumszahlen in der Jeans-Sparte nicht mehr den Anforderungen des Managements genügten. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit etwa 75.000 Mitarbeiter und hat seinen Firmensitz in North Carolina.

Die aktuelle strategische Ausrichtung

Eine Charakteristik des Unternehmens war es stets, sich zu wandeln. Dabei wurden und werden Marken, bei denen Maßnahmen zur Umsatzsteigerung nicht greifen, konsequent verkauft oder an der Börse platziert. Aktuell besetzt die V.F. Corporation schwerpunktmäßig die Segmente Outdoorkleidung und Arbeitskleidung.

Die Sparte Outdoor wird unter anderem mit den Marken The North Face, Icebreaker, Terra, Eagle Creek, Smartwool, Eastpak und Vans besetzt. Vans und The North Face gelten zur Zeit als wichtigste Marken des Unternehmens, da sie den meisten Umsatz bringen und hohe Margen haben.

Aktuell ist die V.F. Corporation primär in den westlichen Industriestaaten vertreten. Die stetig wachsende Mittelschicht Indiens und Chinas gewinnt sukzessive an Kaufkraft. Gleiches gilt für andere Schwellenländer wie Brasilien, Südafrika und Mexiko gleichermaßen. Hier sieht das Management noch großes Potential.
In diesem Kontext plant die Geschäftsleitung um VF-Boss Steven E. Rendle den Ausbau der Online-Plattformen und des eigenen Filialnetzes, das zur Zeit mehr als 1500 Geschäfte umfasst. Die Nähe zum Endverbraucher soll forciert werden. Zudem bewertet das Management fortlaufend mögliche Firmenzukäufe. Aktuell nimmt VFC die Outdoor-Ausrüster Mammut aus der Schweiz sowie die US-Ausrüster Columbia und Yeti unter die Lupe. Ziel ist es, die Gewinnmarge langfristig auf hohem Niveau zu sichern und Marktanteile zu gewinnen. Ihr dürft gespannt sein, welche Akquisition zuerst erfolgt.

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Die aktuelle Entwicklung der V.F. Corporation Aktie

In den beiden Haupt-Segmenten Outdoor und Berufskleidung expandiert die V.F. Corporation am stärksten. Gerade in 2019 trieben steigende Umsatzzahlen den Aktienkurs um fast 50% nach oben. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der Börse an die V.F. Corporation Aktie, was mitunter zu volatilen Phasen führte und aktuell auch führt. Nach Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen gab das Papier um ingesamt rund 15% nach. Zu beachten ist aber auch das jüngste All-Time-High vom 29.Dez 2019, als das Papier erstmals 90,35 EUR erreichte.

Dabei sehen die Eckdaten des abgelaufenen Quartals alles andere als schlecht aus: Der Umsatz stieg um knapp 5%. Beim Gewinn sah es noch rosiger aus. Dieser legte um 14% zu. Den Börsianern schmeckte aber nicht der Umsatzrückgang bei der Marke Timberland. Dieser gab um 4% nach. In Folge wurde die Prognose des Geschäftsjahres, das noch bis März 2020 läuft, durch das Management leicht nach unten korrigiert.
Diese Korrektur sollte aber mittlerweile eingepreist sein. Für Dich als Langfristanleger bietet sich aktuell eine günstige Gelegenheit zum Einstieg in die V.F. Corporation Aktie, denn die Perspektiven des Unternehmens sind prächtig. Dazu im nächsten Punkt mehr. Zudem gibt es die Aktie mit einem Rabatt von 21% seit dem All-Time-High gegen Ende Dezember 2019.

Die historische Entwicklung der V.F. Corporation Aktie

Der Blick auf die historischen Daten lässt die jüngste Korrektur der V.F. Corporation Aktie in einem anderen Licht erscheinen. Bisher ist es der V.F. Corporation immer gelungen, gestärkt aus Korrekturphasen hervorzugehen.

Die aktuelle Korrektur mit eingerechnet hat sich das Papier bis heute wie folgt entwickelt:

Seit 1 Jahr = + 4.8% | Seit 3 Jahren = + 56 % | Seit 5 Jahren = + 21 %
Aber:
Seit 10 Jahren = + 485% | Seit 15 Jahren = + 649% | Seit 20 Jahren = + 1004%

VF Corporation Aktie Chart in Euro

Sämtliche Dividendenzahlungen in dieser Zeit sind hierbei nicht eingerechnet. Die V.F. Corporation Aktie ist daher für Langfristanleger bestens geeignet, zumal die strategische Ausrichtung des Unternehmens weiteres Wachstum generieren wird. Die Wachstumsdynamik dürfte daher auf einem hohen Niveau bleiben. Das kurzfristige auf und ab an der Börse solltet Ihr, so wie auch jetzt, zum Einstieg oder Aufstocken des Bestands nutzen.

Die Dividende der V.F. Corporation Aktie

Das Unternehmen steigert die Dividende im langjährigen Schnitt pro Jahr um rund 12% und zahlt seit 1941 ohne Unterbrechung Jahr für Jahr. Zudem erhöht die VFC die Dividende seit nunmehr 46 Jahren in Folge. Die Firma zählt damit zu den Dividenden-Aristokraten und wartet mit einer Ausschüttungsquote von 57% auf. Das ist der Teil des Gewinns, der an die Aktionäre in Form von Dividenden ausgezahlt wird. Bei einer Quote von 57% steht weiterhin steigenden Ausschüttungen nichts im Weg. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt 2.3% und teilt sich in vier Quartalszahlungen auf. Die nächste Ausschüttung in Höhe von 0,48 USD erfolgt am 20. März 2020 (Record-Day ist der 10.März 2020).

Fazit

Die vorab erläuterten Zahlen machen die V.F. Corporation Aktie zu einem wertvollen Papier für Langfristanleger und Dividendenjäger zugleich. Die Finanzkraft des Unternehmens führte in der Vergangenheit nie dazu, dass die Dividende gekürzt oder gar gestrichen worden ist. Die breite Aufstellung des Unternehmens und der Vertrieb über viele Kanäle verleiht der VFC eine gewisse Stabilität, die sich langfristig auszahlen dürfte. Insofern ist die Aktie zum “Kaufen und liegen lassen” bestens geeignet.

 

Quellen:
MyDividends.de | Finanzen.net | Boerse.de | VFC.com | aktienfinder.net | Finanznachrichten.de | ING.de

 

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Altersvorsorge duch Sparbuch

Generationengedanke Aktie vs Sparbuch

Im heutigen Gastbeitrag von FelixInvestiert geht es darum, eine gewisse These mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen:

Steht die Form der privaten Altersvorsorge der deutschen Bevölkerung (bspw. Aktien & Sparbuch) in direktem Zusammenhang mit dem Alter eines Deutschen Bürgers?

Bevor im Detail auf diese Frage eingegangen werden kann, sollten zunächst einige Daten, die die deutsche Bevölkerung an sich betreffen, betrachtet werden. Dazu zählen neben der demografischen Entwicklung in Deutschland, grundlegende Erkenntnisse in den Bereichen Einkommen und Geldanlage sowie diverse Aspekte bzgl. der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge der Deutschen. Auch die (Achtung Spoiler!) teils erschreckenden Ergebnisse hinsichtlich des Interesses an der Altersvorsorge in der Bevölkerung sollten wir uns mal etwas genauer anschauen und hinterfragen.

Status Quo: Die deutsche Bevölkerung

Im Jahr 1880 lebten in Deutschland 45 Mio. Menschen. 1960 waren es bereits mehr als 73 Mio. und 2018 über 83 Mio. Stimmen die Prognosen von Experten, werden im Jahr 2060 übrigens nur noch ca. 74,5 Mio.(!) Menschen leben.
Um diese Entwicklung zu verdeutlichen, findest Du hier die Bevölkerungspyramide Deutschlands der Jahre 1970 und 2060.

Für das Jahr 1970 ist besonders auffällig, dass Menschen, die zu diesem Zeitpunkt 67 Jahre und älter waren, einen Anteil an der Gesamtbevölkerung von 12% hatten, während unter 20-Jährige mit 30% fast ein Drittel der Bevölkerung ausmachten.

Altersaufbau Deutschland 1970:

Soweit so gut – doch wie sieht die Bevölkerungspyramide im Jahr 2060 aus, wenn die demografische Entwicklung so verläuft wie von Experten prognostiziert? Die Antwort ist bedenklich. Schau Dir dazu die nächste Grafik im Vergleich an.

Wie Du sofort erkennen wirst, sieht die Bevölkerungspyramide im Vergleich zum Jahr 1970 völlig anders aus. Unter den Annahmen einer weiter sinkenden Geburtenrate, einer stetig steigenden Lebenserwartung dank neuer Techniken in der Medizin sowie einem moderatem Wanderungssaldo machen nun die über 67-Jährigen nicht mehr nur 12% der Gesamtbevölkerung aus, sondern mit 29% fast ein Drittel. Ebenso erschreckend (Nichts gegen Menschen hohen Alters) ist der Rückgang der unter 20-Jährigen, deren Bevölkerungsanteil von 30% in 1970 auf nur noch 17% in 2060 schrumpfen wird. Primärer Grund für diese Entwicklung ist, dass die Baby-Boomer Generation der 1960er Jahre schon bald in Rente gehen wird.

Fazit: Deutschland wird alt! Dabei ist das Geschlecht übrigens kaum von Bedeutung. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen steigt die Lebenserwartung seit Jahren immer weiter an, wobei Frauen im Durchschnitt ca. 5 Jahre älter werden als Männer.

Das Ergebnis: Immer weniger junge Menschen müssen die Rentenlast immer mehr älterer Menschen auf ihren Schultern tragen.

Die Lebenserwartung deutscher Männer, die im Jahr 2018 geboren wurden, liegt bei 78,5 Jahren. Bei Frauen liegt der Wert bei 83,3 Jahren. Im Vergleich dazu hier die Spitzenreiter in Sachen Lebenserwartung:

Lebenserwartung

 

 

Am unteren Ende der Tabelle befinden sich die folgenden drei Länder. Der Fakt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung eines im Jahr 2018 in der Zentralafrikanischen Republik geborenen Mannes bei nur 50(!) Jahren liegt, zeigt, wie gut es uns doch in Deutschland geht. Zum Vergleich: Selbst im Jahr 1960 lag die durchschnittliche Lebenserwartung einer in Deutschland geborenen Person bereits bei 69,3 Jahren.

Lebenserwartung 2 - Aktien vs. Sparbuch

Noch ein letzter Blick auf die Entwicklung der Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung: Im Jahr 2060 geborene Männer werden ein durchschnittliches Alter von 84,8 Jahren erreichen. Frauen werden im Durchschnitt sogar 88,8 Jahre alt.

Da Du nun einen groben Überblick über die Struktur der deutschen Bevölkerung hast, sollten wir uns einige Daten in Bezug auf das Einkommen, die Rente und die Geldanlage der Deutschen näher anschauen.

Grundlagen: Einkommen, Rente & Geldanlage der Deutschen

Einkommen

Wie Du in der folgenden Abbildung erkennen kannst, ist der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst seit 2010, als dieser noch bei 3.227€ lag, auf fast 3.900€ in 2018 angewachsen.

durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst

 

Zum Vergleich: 1992 lag das durchschnittlichen Bruttomonatseinkommen noch bei nur 1.832€. Männer verdienen dabei bereits seit mehr als 20 Jahren durchschnittlich 21% mehr als Frauen.

Sparplan

 

Geldanlage

Was die Geldanlage der Deutschen betrifft, muss ich leider zugeben, dass mich die Struktur nicht sonderlich überrascht. Auch wenn in der Grafik des Deutschen liebste „Anlage“ – die Immobilie – nicht aufgeführt ist, würde das vermutlich nichts daran ändern, dass der Löwenanteil des Geldes auf dem Sparbuch versauert und langsam aber sicher von der Inflation aufgefressen wird – und zwar satte 41% des Gesamtvermögens. Weitere 36,7% des Vermögens der Deutschen stecken in Versicherungen und Versicherungsprodukten. Lediglich 16,3% investiert der Ottonormalverbraucher in Anlageprodukte wie bspw. Aktien.

Geldanlage

Diese Erkenntnisse gehen Hand in Hand mit dem, was die Deutschen auf die Frage antworten, welche Formen der Geldanlage sie zurzeit nutzen (Mehrfachnennungen möglich). Das Motto der Deutschen: „Sicherheit zuerst“ – die Mini- bzw. Negativzinsen ändern an dieser Einstellung der deutschen Sparer 2019 nichts. Das ist das Ergebnis einer jährlichen Umfrage zum Sparverhalten der Deutschen. Dabei gab fast die Hälfte (!) der Befragten an, das Sparbuch bzw. Spareinlagen sowie das Girokonto zur „Geldanlage“ zu nutzen. Wie ich finde eine steile These, Geld auf dem Sparbuch als Form der Geldanlage zu bezeichnen – Stichwort Niedrigzinsen. Auch Bausparverträge (28%) und Immobilien (22%) sollten beim Thema Geldanlage in Frage gestellt werden, vorausgesetzt die Person nutzt die Immobilie ausschließlich für den Eigenbedarf. Aktien (15%) und festverzinsliche Wertpapiere (5%) werden hingegen nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung genutzt.

Analog dazu passen die Antworten in der folgenden Grafik auf die Frage, wofür die Befragten aktuell Ihr Geld sparen. Nur ca. jeder vierte nutzt seine Ersparnisse zur Kapitalanlage, wobei mehr als die Hälfte der Befragten angibt, aktuell Geld für die Altersvorsorge wegzulegen. Da die Deutschen das Sparbuch allerdings als Form der Geldanlage betrachten, ergeben diese Angaben Sinn; auch wenn sie vielleicht fragwürdig sein mögen.

Bevor ich nun zur Beantwortung der eingangs gestellten Frage komme, ob Aktien bzw. das Sparbuch zwecks Altersvorsorge abhängig vom Alter sind, hier die verschiedenen Formen der Altersvorsorge und deren Ausprägung in Deutschland.

Altersvorsorge

 

Status Quo: Altersvorsorge in Deutschland

a. Gesetzlich

Wie Du weiter oben im Beitrag bestimmt erkannt hast, wird die Rente, die Du erhalten wirst, solltest Du ca. in meinem Alter sein (26 Jahre), mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich geringer sein, als sie es heute ist. Den exakten Betrag Deiner Rente kann ich Dir leider nicht nennen. Dazu musst Du zunächst Deine persönliche Rentenlücke berechnen.

Das kannst und solltest Du natürlich tun, um einen groben Überblick darüber zu haben, auf welche (u.a. staatliche) Unterstützung Du Dich im Alter einstellen kannst. Die monatliche Standardrente der gesetzlichen Rentenversicherung lag in Deutschland 2019 bei 1.435€. Ich studiere zurzeit und verdiene in meiner Werkstudententätigkeit ca. 1.000€ im Monat. Wenn ich mir vorstelle, dass ich von nur etwas mehr Geld meinen gesamten Lebensunterhalt im Alter bestreiten müsste, wird mir immer wieder bewusst, dass ich unbedingt auf privater Ebene etwas für meine Altersvorsorge tun muss. Für das Jahr 2033 prognostiziert das Bundesamt für Arbeit und Soziales übrigens eine monatliche Bruttostandardrente der gesetzlichen Rentenversicherung. Im Verhältnis zum heutigen Betrag klingt das natürlich erst einmal nicht schlecht, doch Vorsicht! Inflation nicht vergessen! Das heißt, dass diese prognostizierten 2,000€ vermutlich eine vergleichbare Kaufkraft haben werden, wie die heute ausgezahlten 1.435€.

Auch das Renteneintrittsalter wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung der Bevölkerungsstruktur in Deutschland natürlich drastisch erhöhen. Ist die Baby-Boomer Generation erst einmal in Rente, gehe ich davon aus, dass ich gesetzlich mindestens zu meinem 70. Lebensjahr arbeiten soll. Das kommt für mich absolut nicht in Frage, da ich plane, vorher ausreichend privat für mein Alter vorgesorgt habe. Für die Vielzahl der Deutschen scheint daran jedoch kein Weg vorbei zu führen.

Verknüpft man den heutigen Betrag der gesetzlichen Rente (1.435€) mit dem Fakt, dass dieser Betrag 63% des Bruttoeinkommens von 65-Jährigen und Älteren ausmacht, kommt ein Durchschnitts-65-Jähriger auf ein monatliches Bruttorenteneinkommen von ca. 2.277€.
Nach Abzug von Steuer- & Solidaritätsbeitrag, den Krankenkassenbeiträgen auf Alters- und Betriebsrente sowie dem Betrag für Pflegeversicherung, käme man damit auf ein Nettorenteneinkommen von 1.805,26€. Schon besser, aber immer noch fragwürdig, ob man davon im Alter so leben kann, wie es sich die meisten vorstellen.

b. Betrieblich

Auf betrieblicher Seite steht Männern durchschnittlich ein Betrag von ca. 600€ im Monat zur Verfügung – bei Frauen sieht es mit durchschnittlich 243€ deutlich schlechter aus, wobei immer mehr Unternehmen Arbeitsverträge anbieten, die eine betriebliche Rente beinhalten.

Aktien vs. Sparbuch: Eine Generationenfrage?

Wenn wir uns vor diesem Hintergrund nun mal anschauen, ob die These, dass die Form der privaten Altersvorsorge tatsächlich eine Generationenfrage ist, stimmt, dann gelangt man, wie ich finde, zu erschreckenden Erkenntnissen. Doch zunächst mal einige Grunderkenntnisse, die die private Altersvorsorge der Deutschen betrifft. Die Deutschen sind Sparer. Das war so, ist so, und wenn ich wetten müsste, würde ich darauf tippen, dass das auch immer so bleiben wird. Die Sparsumme der privaten Haushalte betrug 2019 fast 207 Mrd. € – zur Jahrtausendwende lag der Wert noch bei knapp über der Hälfte. Die Sparquote liegt dabei bei ca. 10% und damit auf gleicher Höhe, wie es in der Finanzkrise in den Jahren 2008/09 der Fall war (ein Zeichen?).
Immer wenn meine Großeltern mir Geld zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt haben, hieß es: „Leg das Geld schön auf dein Sparbuch. Dann kannst du dir mal etwas Schönes davon kaufen.“

Fazit Sparen: In Sachen sparen sind die Deutschen unschlagbar – v.a. jedoch die älteren Generationen. Ü65-Jährige haben zu Zeiten ihrer Jugend meist sehr sparsam gelebt. An Themen wie Aktien, private Altersvorsorge o.ä. war zu dieser Zeit oft einfach nicht zu denken. Nur die wenigsten kamen zu dieser Zeit auf die Idee, an der Börse aktiv zu werden.

Lediglich 12,43% der deutschen Bevölkerung war im Jahr 2019 in Besitz von Aktien, Aktienfonds oder beidem. Und doch halten fast 45% der Befragten (siehe Abbildung) ihre Anstrengungen in Sachen privater Altersvorsorge für ausreichend.

Altersvorsorge Umfrage

Doch was ist der Grund mit diesen „Mut zur Lücke“? Laut einer Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach haben fast 60% der Befragten mäßiges bzw. kein Interesse an privater Altersvorsorge oder finanzieller Absicherung. Lediglich 12% der Teilnehmer gaben an, sich besonders für die genannten Themen zu interessieren und das obwohl jeder Vierte deutsche bereit ist, hohe Ausgaben für die private Altersvorsorge zu tätigen.

Anhand der genannten Daten komme ich nicht zwingend zu dem Fazit, dass das Investieren am Aktienmarkt eine Frage der Generation ist. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass es sich dabei um eine Sache der Nationalität handelt. In unzähligen anderen Ländern ist der Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung deutlich höher, als es in Deutschland der Fall ist. Einerseits könnte das konservative und sicherheitsorientierte Denken der Deutschen ein Grund dafür sein. Andererseits spielt mit hoher Wahrscheinlichkeit der Auf- und Abstieg der Volksaktie Telekom zu Beginn des Jahrtausends eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Da ich zu der Zeit noch nicht an Themen wie Aktien und Börse gedacht habe, habe ich mich dazu im Internet informiert und mich u.a. bei meinen Eltern & Großeltern erkundigt.

Zur Hochphase der Telekom wurde die Aktie nicht nur von ranghohen Politikern empfohlen, sondern sogar per Flyer im Briefkasten damit geworben, dass bei Eröffnung eines Aktiendepots eine Gratis-Telekom-Aktie bereits im Depot zu finden wäre. Eben eine echte „Volksaktie“. Da ist es vielleicht sogar verständlich, schwach zu werden und auch einzusteigen.

Was meine Verwandten angeht: Hier werden Aktien durchweg als Teufelszeug und die Börse als Casino bezeichnet. Leider ist auch jeglicher Versuch der Erklärung von Themen rund um die Börse vergebens. Ist das Investieren am Aktienmarkt nun eine Frage der Generation? Ich denke pauschal ist da keine klare Aussage zu treffen. In jeder Generation gibt es Menschen mit und ohne finanzieller Bildung. Finanzielle Bildung bedeutet für mich u.a. zu wissen, dass eine Immobilie zur Eigennutzung kein Vermögenswert, sondern eine Verbindlichkeit ist, aber das ist ein anderes Thema.

 

Disclaimer:
Ich betreibe hier weder Anlageberatung, noch möchte ich für bestimmte Unternehmen, Anlageklassen o.ä. werben. Ich übernehme keine Haftung oder Fehlerhaftung für ggf. falsche Angaben. Ich berichte hier lediglich auf Basis meiner eigenen Meinung. So solltest Du auch all’ Deine Investment-Entscheidungen treffen.

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Illinois Tool Works

Illinois Tool Works Aktie in der Kurzanalyse

Allgemeines zur Illinois Tool Works Aktie und zum Unternehmen

Illinois Tool Works ist ein US-amerikanischer Mischkonzern, der bereits 1912 gegründet wurde und seinen Sitz in Glenview im US-Bundesstaat Illinois hat. Der Konzern bedient hauptsächlich Großkunden und beschäftigt mehr als 50.000 Mitarbeiter in 56 Ländern. Er hat mehr als 800 Tochtergesellschaften. Der Slogan auf der Webseite von Illinois Tool Works “We’re everywhere” (“Wir sind überall”) lässt schon erahnen, dass der US-Konzern mit seinen Produkten überall auf dem Globus vertreten ist. Produkte für die Luft- und Raumfahrt, für Ölbohrinseln, für das Gesundheitswesen, Bauteile für Mobilfunkgeräte und für Windkraftanlagen, quasi für eine Vielzahl an Bereichen des täglichen Lebens, machen das Geschäftsfeld von Illinois Tool Works aus. Da das Geschäftsjahr von Illinois Tool Works am 01.01. beginnt und am 31.12. endet, liegen für 2019 noch kein Jahresreport und keine Umsatzzahlen für 2019 vor. Der Umsatz am 30. September 2019 lag bei 14,22 Mrd. US-Dollar, soweit der letzte Stand.

Die Aktie von Illinois Tool Works wird unter der internationalen Wertpapierkennnummer (ISIN) US4523081093 und der Wertpapierkennnummer (WKN) 861219 geführt. Sie ist an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert und im S&P 500 gelistet.

Aktien-Dashboard und Qualitätsfaktoren

Die Eigenkapitalquote lag 2018 bei knapp 22 Prozent. Zum Ende des Fiskaljahres 2018 hielt Illinois Tool Works noch eigene Aktien im Wert von 17,5 Milliarden US-Dollar in seiner Bilanz. Diese sogenannten Treasury Stocks werden vom Eigenkapital abgezogen, was die Eigenkapitalquote künstlich verschlechtert.
Seit mehr als 10 Jahren ist es Illinois Tool Works gelungen, verlustfrei zu wirtschaften und die Gewinne permanent zu steigern. Der jährliche Gewinnzuwachs über einen Zeitraum von 10 Jahren liegt bei mehr als 11 Prozent.
Die Umsätze sind in den letzten Jahren eher stagnierend . Gerechnet auf die letzten 10 Jahre ist jährlich ungefähr ein Umsatzrückgang von 1,25 Prozent zu verzeichnen. Die operative Marge dagegen ist steigend, wie diese Grafik zeigt.

Illinois Tool Works - Umsatz und Margen
Trotz der Umsatz eher seitwärts läuft, kann man Illinois Tool Works als solides Unternehmen bezeichnen. Gründe dafür sind meiner Meinung nach die fortlaufende jährliche Gewinnsteigerung, die jährliche Dividendenzahlung und die Tatsache, dass die Dividende in den letzten 45 Jahren immer gesteigert wurde. Um die Dividende zu decken, ist genügend Cash-Flow vorhanden, wie die untere Grafik zeigt. Wenn man den Prognosen für die kommenden Geschäftsjahre glauben kann, dann wird die Dividende durch einen guten freien Cash-Flow auch in Zukunft gedeckt sein. Die Pay-Out-Quote liegt bei unter 60%, weshalb ich mir keine großen Sorgen mache, da dem Unternehmen noch genug Kapital für Investitionen in zukünftiges Wachstum zur Verfügung steht.

Illinois Tool Works Aktie - Dividenden

Quelle: Aktienfinder

Aristokrat mit kontinuierlicher Dividendenzahlung

Für eine Investition in Aktien von Illinois Tool Works spricht meiner Meinung nach die Dividendenentwicklung. Illinois Tool Works ist ein echter Dividendenkönig. Bereits seit 1933 wird jährlich eine Dividende gezahlt, welche seit 1964 jährlich sogar gesteigert wird. Da es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen handelt, wird die Dividende überlicherweise viermal jährlich gezahlt. Der Chart zeigt, wie sich die Dividende im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei 2,33 Prozent. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Dividendensteigerungen. Lag die Dividende vor 10 Jahren, im Fiskaljahr 2009, noch bei 1,24 USD, so liegt sie aktuell bei 4,14 USD. Innerhalb von 10 Jahren hat sich die Dividende auf mehr als das Dreifache gesteigert. Das entspricht einer Steigerung auf 334 Prozent. In den letzten fünf Jahren ist die Dividende jährlich im Schnitt um knapp 19 Prozent gestiegen.

Beim Aktienfinder hat Illinois Tool Works die Auszeichnung als “Dividendenbunker” bekommen, da eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass auch in der Zukunft Dividenden ausgeschüttet werden.

Dafür sprechen
– Dividendensteigerung über mehr als 10 Jahre
– jährliche Dividendensteigerung über mehr als 5 Jahre mit mehr als 5 Prozent jährlich
– Gewinnstabilität und Dividendenstabilität.

Da die Dividende in den letzten 5 Jahren jährlich um mehr als 10 Prozent gesteigert wurde, konnte Illinois Tool Works ebenfalls die Auszeichnung “Dividendensprinter” holen und da auch der Gewinn in den letzten 5 Jahren mit mehr als 10 Prozent jährlich überdurchschnittlich gestiegen ist, gilt das Unternehmen beim Aktienfinder zudem als “Gewinnrakete“.

Chancen und Risiken der Illinois Tool Works Aktie

Um die Chancen und Risiken der Aktie von Illinois Tool Works einzuschätzen, werfe ich einen Blick auf die Entwicklung seit der letzten Finanzkrise 2008/2009. Das Unternehmen hat die Krise gut überstanden und in jedem Jahr einen Gewinn erzielt. Zur Zeit der Krise musste Illinois Tool Works zwar einen Einbruch bei der Marge verzeichnen, doch schon ein Jahr später hat sich die Marge wieder erholt, wie der Chart zeigt. Auch auf die Aktien hatte die Krise keine negativen Auswirkungen, da die Aktien in jedem Jahr Kursgewinne verzeichneten und die Dividende gestiegen ist. Während der Krise war die Dividendenzahlung gesichert und der Cash-Flow war auch in dieser Zeit stark genug, um die Dividende zu decken.

Aktuelle Bewertung im Verhältnis zur historischen Bewertung

Zum Schluss schaue ich mir noch die aktuelle Bewertung der Illinois Tool Works Aktie an. Ich vergleiche sie mit der historischen Bewertung auf der Basis von Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und Dividendenrendite.
Im Durchschnitt der letzten 5 Jahre wurde der Konzern mit einem KGV von etwas über 19 bewertet. Für das Fiskaljahr 2020 erwarten Analysten einen Gewinn pro Aktie von 7,96 USD. Das entspricht bei einem aktuellen Preis der Aktie um etwa 180 USD einem KGV von 22,67. Das bedeutet, dass die Aktie überbewertet ist.
Um die Aktie entgültig zu bewerten, ziehe ich noch die historische Entwicklung der Dividendenrendite heran. Die Dividendenrendite über 5 Jahre macht im Schnitt 2,2 Prozent aus. Auf der Basis der aktuellen Quartalsdividende von 0,44 USD und einer aktuellen Dividendenrendite von 2,33 Prozent liegt die Dividendenrendite aktuell leicht über dem Durchschnitt.

Fazit:
Illinois Tool Works ist ein etabliertes Unternehmen, das ein gutes Potential hat. In den letzten 45 Jahren hat ITW die Dividende stets gesteigert. Auch der Gewinn pro Aktie ist in den letzten zehn Jahren jährlich gestiegen. Das Unternehmen ist solide aufgestellt und hat in den letzten Jahren keine Verluste verzeichnet. Auch die letzte Krise 2008/2009 wurde erfolgreich gemeistert.

Die Dividendenrendite fällt moderat aus, doch ist langfristig mit einer jährlichen Dividendensteigerung und mit einer Kurssteigerung der Aktie zu rechnen. Deshalb kann für langfristig denkende Liebhaber der Dividendenstrategie diese Aktie sehr lohnend sein. Mir ist die Aktie zum aktuellen Zeitpunkt etwas zu hoch bewertet, weshalb ich aktuell nicht per Einmalkauf investieren werde. Da in diese Aktie aber bei der Consorsbank per Sparplan investiert werden kann, wäre eventuell ein Einstieg über diesen Weg durchaus denkbar.

 

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Lowe's Companies Aktie

Ist die Lowe’s Companies Aktie eine Investition wert?

Dividendenkönig mit vierteljährlicher Zahlung

Geschäftsübersicht

Das US-amerikanische Unternehmen Lowe’s Companies ist nach Home Depot weltweit die zweitgrößte Baumarktkette. Der Firmensitz befindet sich in Mooresville im US-Bundesstaat North Carolina. Das Unternehmen wurde 1946 gegründet und betreibt 2.390 Filialen, von denen sich 299 in Kanada und 10 in New Mexico befinden. Das Sortiment ist breit gefächert und umfasst Bauholz und Baumaterialien, Werkzeuge, Hausgeräte, Küchen, Bodenbeläge sowie Produkte für die Wartung und Reparatur. Etwa 30 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt das Unternehmen durch Firmenkunden. Die Baumarktkette zählt pro Woche eigenen Angaben zufolge ungefähr 18 Millionen Kunden und beschäftigt mehr als 300.000 Mitarbeiter.

Der Chart von Lowe’ s zeigt einen klaren Aufwärtstrend der Aktie in den letzten sechs Monaten, aber auch langfristig gesehen, konnte das Unternehmen eine beeindruckende Entwicklung vollziehen. So hat die Aktie in den vergangenen 10 Jahren über 730% zugelegt.

Lowe's Companies Aktie Chart in Euro

Quelle: Boerse.de

Finanzielle Kennzahlen der Lowe’s Companies Aktie

Lowe’s Companies zeigt eine solide Umsatzentwicklung, wie aus den Auswertungen mit dem Aktienfinder hervor geht. In den letzten Jahren konnte das Unternehmen deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnen, was sich auch auf den Gewinn ausgewirkt hat. Die Umsatzzahlen sehen folgendermaßen aus:

Lowe's Companies Umsatz und Margen

  • 2016: 59.074 Mio. USD
  • 2017: 65.017 Mio. USD
  • 2018: 68.619 Mio. USD
  • 2019: 71.768 Mio. USD

Für 2020 wird mit einem Umsatz von 72.285 Millionen USD gerechnet. Sogar für 2021 wurde der Umsatz bereits geschätzt. Er soll bei 74.523 Millionen USD liegen.

Die Entwicklung des operativen Gewinns zeigt, dass es sich langfristig lohnen kann, in Aktien von Lowe’s Companies zu investieren. Die Gewinnentwicklung möchte ich dir ebenfalls seit 2016 an zeigen:

  • 2016: 8,43 Prozent
  • 2017: 8,94 Prozent
  • 2018: 9,96 Prozent
  • 2019: 8,56 Prozent

Für 2020 wird ein Gewinn von 9,04 Prozent angenommen. Auch hier lohnt sich schon ein Blick in die Zukunft mit einer Prognose von 9,77 Prozent für 2021 und von 10,24 Prozent für 2022.

Die Eigenkapitalquote ist von 16,64 Prozent 2018 auf 10,55 Prozent zurückgegangen. Das zeigt sich auch an der Erhöhung des Verschuldungsgrades* mit 500,90 Prozent 2018 auf 846,98 Prozent 2019. Lowe’s Companies hat derzeit nur einen geringen Eigenkapitalanteil, während der Anteil an Fremdkapital außerordentlich hoch ist. Dies könnte ein Grund zur Sorge bei der Investition in Aktien des Unternehmens sein, jedoch ist die Steigerung der Eigenkapitalrendite positiv. Sie lag 2018 bei 58,69 Prozent und 2019 bei 63,50 Prozent. Aufgrund der höheren Verschuldung ist die Gesamtkapitalrendite gesunken. Sie lag 2018 bei 11,56 Prozent und 2019 bei 8,51 Prozent.

Ich mache mir wegen der Verschuldung jedoch keine größeren Sorgen, da die Umsätze und Gewinne langfristig steigen und die Schätzungen für die kommenden Jahre sehr positiv ausfallen. Den genauen Grund für die erhöhte Verschuldung konnte ich bisher nicht herausfinden, jedoch vermute ich hier u.a. Investitionen in Moderinisierungen des Unternehmens und den weiteren Ausbau des Onlinehandels. Aktuell plant Lowe`s beispielsweise 34 der in Kanada unterdurchschnittlich performende Geschäfte zu schließen. Dies ist ein Teil der derzeit laufenden strategischen Neuausrichtung, bei der sich der Konzern auf die profitabelsten Standorte konzentrieren will. Falls es dem CEO von Lowe’s, Marvin Ellison (ehemals beim Konkurrenten “The Home Depot” tätig) gelingt die Margen und Erträge massiv zu steigern, dann wird die Aktie sicherlich einen deutlichen Anstieg verzeichnen können.

 

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Ein echter Aristokrat mit stetiger Dividendensteigerung

Seit 1961 zahlt Lowe’s Companies eine Dividende. Wie das bei US-amerikanischen Unternehmen üblich ist, kannst du von einer vierteljährlichen Dividendenzahlung profitieren. Die nächste Dividendenzahlung erfolgt am 5. Februar 2020. Hier kannst du sehen wie sich die Aktie in den letzten Jahren entwickelt hat:

Lowe's Companies Aktie Dividenden

Der Gewinn zeigt 2019 gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Rückgang, der hauptsächlich auf Restrukturierungskosten und Abschreibungen in Zusammenhang mit umfangreichen Standortschließungen zurückzuführen ist. An der Dividende hat Lowe’s Company dennoch nicht gespart. Die Dividende wurde gesteigert, während die Dividendenrendite gleich geblieben ist. Die Zahlen für 2020 und die kommenden beiden Jahre wurden bereits geschätzt und sehen folgendermaßen aus:

Lowe's Companies Aktie Dividendenrendite

Laut dieser Prognosen lohnt sich eine langfristige Investition in Lowe’s Companies Aktie und die Analysten rechnen mit einer erheblichen Gewinnsteigerung in den kommenden Jahren und einer ebenso kontinuierlichen Steigerung der Dividende. Dies läßt das Herz eines Dividenden-Liebhabers, wie ich es bin, defintiv höher schlagen.

Die Bewertung der Lowe’s Companies Aktie

Mit einer Marktkapitalisierung von 92,03 Milliarden US-Dollar ist Lowe’s Companies hoch kapitalisiert. Aus einem geschätzten KGV von 15,70 für 2022 und einem geschätzten langfristigen Wachstum von jährlich 15,68 Prozent bis 2022 ergibt sich ein Verhältnis von Wachstum / KGV von 1,13. Das ist ein solider Wert, denn die Aktie ist leicht unterbewertet. Gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential profitierst du sogar von einem satten Abschlag von 20,04 Prozent. Schon das kann ein Grund sein, jetzt in die Lowe’s Companies Aktie zu investieren.

Kurzer Blick über den Tellerrand: Home Depot

Einem Vergleich mit dem schärfsten Konkurrenten Home Depot muss die Aktie von Lowe’s Companies nicht scheuen. Auch Home Depot konnte eine solide Entwicklung mit einem deutlichen Aufwärtstrend verzeichnen und beim Umsatz pro Quadratmeter Fläche ist Home Depot gegenüber Lowe`s besser gestellt.
Bis 2022 gehen Analysten von einem jährlichen Wachstum von 13,37 Prozent aus. Die Dividendenrendite liegt bei 2,51 Prozent. Mit einem Verhältnis Wachstum / KGV von 0,79 ist die Aktie von Home Depot jedoch überbewertet. Gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential zahlst du einen nicht zu unterschätzenden Aufpreis von 14,29 Prozent. Ob man diesen Aufpreis in Kauf nehmen möchte, muss jeder selbst für sich entscheiden, jedoch kann sich auch ein Blick auf den Konkurrenten durchaus lohnen.

Fazit:
Meiner Meinung nach lohnt sich der Kauf der Lowe’s Companies Aktie als langfristige Anlage. In jedem Jahr wurde eine Dividende gezahlt, die sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat. Die Dividende fällt jedoch eher moderat aus und liegt hinter dem Konkurrenten von Home Depot. Die Unternehmenszahlen zeigen, dass es sich bei Lowe’s Companies um ein solides Unternehmen handelt, trotz der derzeit etwas höheren Schuldenquote. Das Unternehmen hat sich am Markt etabliert und erwirtschaftet Gewinne. Auch in Krisenzeiten erscheint mir Lowe’s Companies relativ sicher. Die Menschen reparieren dann eher anstatt neu zu kaufen und somit wird Lowe`s eine erneute Krise gut meistern können.

Die Aktie von Lowe’s Companies ist zwar nur leicht unterbewertet, doch ein Kauf lohnt sich nach meiner Ansicht, trotz die Dividendenrendite derzeit bei nur knapp unter 2% liegt. Durch langfristig steigende Dividenden und Kursentwicklung, kann man hier als langfristiger Anleger nicht viel falsch machen. Ich selbst bin mit einer kleineren Position über mein Trade Republic Depot in das Unternehmen bereits investiert und habe im Dezember 2019 nachgekauft.

 

*Bilanzkennzahl, die die Abhängigkeit eines Unternehmens von externen Gläubigern angibt. Ein hoher Verschuldungsgrad kennzeichnet eine Hohe Abhängigkeit und umgekehrt.Der Verschuldungsgrad errechnet sich aus dem Fremdkapital im Verhältnis zum Eigenkapital. Er darf jedoch nie isoliert betrachtet werden, da aus Rentabilitätsgründen ein höherer Verschuldungsgrad positiv beurteilt werden kann.

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3U Holding Aktie

Analyse zur 3U Holding Aktie

3U Holding Aktie – eine Kurzanalyse

Nachdem die 3U Holding Aktie (Ticker Xetra: UUU) am 18.12.2019 ein Allzeithoch von 1,775 Euro erreichte, notiert sie nach einer kleineren Kurskorrektur inzwischen bei 1,61 Euro (Stand 09/01/2020). Wenn Du ein Buy and Hold Anleger mit etwas Risikobereitschaft bist und ein wenig Platz in Deinem Portfolio hast, ist die 3U Holding Aktie eine Investitionsmöglichkeit für Dich.

Ein Unternehmen mit interessanten Tochtergesellschaften

Das in der Telekommunikationsbranche gelistete Unternehmen wurde 1997 in Eschborn gegründet und ging Mitte der 2000-er Jahre aus der 3U Telekom AG hervor. Sie ist heute eine deutsche Dachgesellschaft mit Sitz in Marburg. Ihre wichtigsten Tochtergesellschaften sind die InnoHubs GmbH und weclapp. Diese beiden Töchter beschäftigen sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) und der Entwicklung von KI-Algorithmen und haben mit der Universität Würzburg ein Gemeinschaftsprojekt begonnen.

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Zahlt die 3U Holding Dividende?

Einen kontinuierlichen Anstieg zeigt die 3U Holding Dividende in den letzten Jahren. So stieg die 3U Holding Dividende seit 2016 von 0,01 Cent pro Aktie (1,62 %) auf geschätzte 0,04 Cent pro Aktie (2,66 %) für das Jahr 2019. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 36,1 %. Für 2020 und 2021 ist eine 3U Holding Dividende von 0,05 Cent pro Aktie geplant, dies sind über 3 % Rendite.

Und was sagen die Zahlen der 3U Holding AG?

Für das Geschäftsjahr 2019 wird ein Konzernumsatz von bis zu 55 Mio. Euro erwartet, während man beim EBITDA mit einem Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen von bis zu 12 Mio. ausgeht. 2018 waren es noch 4,42 Mio Euro. Nach einem Konzernergebnis 2018 von 1,9 Mio. Euro geht man von einem deutlich besseren Ergebnis für 2019 von 4 Mio. bis 5 Mio. aus. Mit zu diesem Anstieg trug die Veräußerung einer Immobilie in Marburg bei.

Die Umsätze sollen von voraussichtlich 59 Mio. im nächsten Jahr auf 86 Mio. Euro 2023 steigen, während der Free Cash Flow für den gleichen Zeitraum von 4,4 Mio. auf 5,6 Mio. Euro klettert. Das Ergebnis der 3U Holding Aktie wächst bis 2021 auf 0,07 Cent an. Sehr erfreulich ist der zu erwartende Rückgang der Nettofinanzverbindlichkeiten von aktuell 20,6 Mio. auf 15 Mio. Euro bis 2022.

Im abgelaufenem Jahr 2019 erzielte die 3U Holding AG ein Umsatzwachstum von 8,1 %. Für 2020 rechnet man mit einem Wachstum von 11,6 und für 2021 von 12,6 %. Mit einem durchschnittlichen KGV von 42 seit 2016 und einer Variation der Inputparameter zwischen 6,4 und 8,4 % bei einem gleichzeitigen CashFlow Wachstum von 0 bis 2 % errechnet sich so im Rahmen der Sensitivitätsanalyse ein fairer Wert von 1,65 bis 3,06 Euro pro 3U Holding Aktie. Der Analysten-Durchschnitt liegt bei einem fairen Wert von 1,90 bis 2,10 Euro pro Aktie.

3U Holding AG Chart

3U Holding AG Chart, Quelle: onvista

Starker Anstieg im Cloud Computing

An der Spitze des 3U Konzerns steht die 3U Holding AG als operative Beteiligung – und Managementholding. Sie zeichnet sich verantwortlich für den Erwerb, Betrieb und die Veräußerung verschiedener Unternehmen. Vor allem bei den Geschäftsmodellen in den drei Segmenten der Megatrends Sanitär – , Heizung – und Klimatechnik (SHK), Erneuerbare Energien (EE) und Information – und Telekommunikationstechnik (ITK) ist das Unternehmen sehr erfolgreich und erwirtschaftet gute Ergebnisse. In den besonders wachstumsstarken Geschäftsfeldern Cloud Computing und Online-Handel möchte die 3U Holding AG ihre Position ausbauen und strebt eine marktführende Position an.

Das Geschäft im Segment der Cloud Computing konnte so im ersten Halbjahr 2019 um 50 % im Vergleich zu 2018 gesteigert werden, während der Umsatz im Bereich ITK wegen der erwarteten Abschwächung in der Telefonie leicht zurückging. Die cloudbasierten Lösungen stiegen so erstmals auf über 30 % am Segmentumsatz.

Im Bereich der Erneuerbaren Energien stieg der Segmentumsatz um 26,3 % im Vergleich zu 2018. Da jedoch die Projektentwicklung der Windparks wegen des Gegenwindes aus der Bevölkerung leicht zurückging, ist das Geschäft etwas ins Stocken geraten. Eine finanzielle Schräglage des Segments konnte aber durch eine Personalreduzierung verhindert werden.

Etwas hinterher hinkt das Segment der Sanitär – , Heizung – und Klimatechnik (SHK). Obwohl der Umsatz vom 1. Halbjahr 2018 zum Vergleichszeitraum 2019 um 23,8 % ausgeweitet werden konnte, machte der Bereich einen Verlust von 0,31 Mio.

Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg

Doch das Potential der 3U Holding Aktie basiert auf der zukünftigen Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg. Die InnoHubs GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der 3U Holding AG und der WüWi Beteiligungsgesellschaft mbH , erwarb neben dem Universitätsgelände in Würzburg ein 5700 m2 großes Grundstück. Dort soll ein 14000 m2 großes Innovation – ,Büro – und Verwaltungsgebäude entstehen, das künftig kleinen und großen Unternehmen aus Forschung und Wirtschaft die Möglichkeit bieten soll, in gemischten Arbeitsgruppen zukunftsweisende Technologien zu erforschen. Schwerpunkt der Forschung wird die Entwicklung von künstlicher Intelligenz sein. Und dies unter der Federführung von Prof. Dr. Alex Winkelmann, der die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft weiter unterstützen wird.

Prof. Dr. Winkelmann hat den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik der Uni Würzburg und betreibt ein eigenes Forschungs – und Lehrlabor. Sein Fokus liegt besonders auf der Unternehmenssoftware “Enterprise Resource Planning” (ERP) und sein Labor ist heute deutschlandweit das größte ERP- Labor.

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Weclapp, die 3U Tochtergesellschaft, nimmt bereits seit 2016 mit gemeinsamen Forschungsvorhaben an dem Projekt teil. Man sucht den notwendigen Wissensvorsprung, um eigene Produkte und Technologien in der Zukunft zu entwickeln. Der Freistaat Bayern hat bereits letztes Jahr Investitionen für die Universität Würzburg verabschiedet, um in einem Neubau die Forschung mit Schwerpunkt Künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen. Auch zusätzliche Professuren sowie Nachwuchsgruppen sind vorgesehen und schaffen somit beste Voraussetzung für die Forschung. Die Uni Würzburg wird von Reuters zu den innovativsten Forschungseinrichtungen in Europa gezählt, während man bei weclapp ein ambitioniertes Programm verfolgt, um ein Spezialisten-Team zur Entwicklung von KI-Algorithmen aufzubauen. Dabei wird die enge Zusammenarbeit mit der Uni Würzburg eine große Rolle spielen.

Ob es nun auch in Zukunft eine 3U Holding Dividende geben wird, hängt also sehr stark von den Forschungsergebnissen in Würzburg ab. Auch die technologisch führende Position der ERP-Plattform von weclapp muss weiter gefestigt und ausgebaut werden, um den Erfolg des Konzerns in der Zukunft zu sichern. Wenn dies gelingt, wird die 3U Holding Aktie weiter an Wert gewinnen und kann eine gute Anlage-Option für Buy and Hold Anleger sein, auch wegen der 3U Holding Dividende. Die durchschnittliche Analystenbewertung steht auf “halten” oder “buy”.

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Restaurant Brands International Aktie

Analyse zur Restaurant Brands International Aktie

Restaurant Brands International Aktie – eine Kurzanalyse

Wenn Du eine mittel – bis langfristige Geldanlage suchst, könnte Dich dieser Konzern interessieren. Das Unternehmen “Restaurant Brands International” (Ticker NYSE: QSR, Ticker Berlin: 0R6) entstand 2014 aus der Fusion von Burger King mit der Schnellrestaurantkette Tim Hortons. Dritter im Bunde ist der US-Amerikaner Popeyes Chicken & Biscuits. Der multinationale Gigant mit Sitz in Toronto (Kanada) funktioniert nach dem Franchisemodell und hat 26.000 Filialen in über 100 Ländern. Die Anzahl der Mitarbeiter beläuft sich alleine bei RBI auf über 6000, ohne die Mitarbeiter der Restaurants mit einzubeziehen, und erzielte 2019 einen Umsatz von über 5,6 Milliarden Dollar. Hauptaktionär ist der brasilianische Investor 3G, der circa 51 % an der Restaurant Brands International Aktie hält.

Gute Performance in den letzten 12 Monaten

Dies schlägt sich sehr positiv auf den Kurs der Restaurant Brands International Aktie aus, der in den letzten 12 Monaten eine Performance von 26,3 % hatte. Auch die Dividenden, die das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 auszahlte, lassen sich mit 1,80 Dollar pro Aktie (3,13 %) sehen. Für das Jahr 2019 sind Dividenden in Höhe von 2 Dollar pro Aktie geplant, dies entspricht einer Ausschüttung von 78 %.
Für 2019 rechnet man mit einer EBITDA von knapp 2,35 Milliarden Dollar und einem Nettoergebnis von 1,2 Milliarden Dollar.
Dieses Jahr 2020 geht man von einer EBITDA von circa 2,5 Milliarden und einem Nettoergebnis von geschätzten 1,35 Milliarden Dollar aus.
Mit einem positiven Free Cash Flow von 1,34 Milliarden Dollar 2019 hat das Unternehmen einen soliden Gewinn ausgewiesen und die Prognosen für 2020 sind ähnlich günstig.
Der Verschuldungsgrad liegt 2019 mit 4,98x (11,4 Milliarden Dollar) relativ hoch, soll aber bis Ende 2021 auf 4,19x (10,95 Milliarden Dollar) sinken. Dies hängt mit der Expansionspolitik des Unternehmens zusammen, doch dazu später mehr.

Ist die Restaurant Brands Aktie fair bewertet?

Zur Ermittlung des fairen Wertes liegt die historische Wachstumsrate vor. RBI hatte in den letzten 5 Jahren (2015 bis 2019) ein durchschnittliches Wachstum von 14,7 %. Bei dieser Wachstumsrate und einem aktuellen Gewinn pro Aktie von genau 2 Dollar für 2019 errechnet sich somit ein Gewinn pro Aktie für das Jahr 2024 von 3,97 Dollar. Für die letzten 5 Jahre haben wir einen mittleren KGV von 35. Dieser hohe Wert erklärt sich durch den KGV für 2015, der mit 73 spektakulär hoch war.
Bei einem konservativen KGV von 30 als Grundlage für die nächsten 5 Jahre, errechnet sich somit ein Unternehmenswert von 119,10 Dollar pro Aktie für das Jahr 2024, den das Unternehmen aufgrund seiner Gewinne haben sollte.
Wenn du eine Rendite-Erwartung von 10 % pro Jahr haben möchtest, errechnet sich ein fairer Wert für die Restaurant Brands International Aktie von 67,23 Dollar pro Stück. Bei einer Erwartung von 8 % Rendite p. a. auf 5 Jahre ergibt sich ein fairer Wert von 75,06 Dollar pro Aktie. Die Aktie ging am 03.01.2020 in New York bei einem Stand von 64,44 Dollar vom Parkett.

RBI auf Expansionskurs

Mit dem Einstieg von Hauptaktionär G3 und der Fusion der drei Schnellrestaurants-Ketten verfolgt man das Ziel, den Abstand zu Marktführer McDonald´s und Starbucks zu verringern. Vor allem Burger King ist auf Expansionskurs und eröffnet jährlich weltweit über 1000 neue Filialen, davon viele in Europa. Das Management setzt inzwischen auf höherwertige Produkte und zum klassisch auf offener Flamme gegrillten Burger haben sich ein pflanzlicher Whopper, mehr Wraps und Salate gesellt, um auch neue Zielgruppen anzusprechen.
Mit der Modernisierung der Restaurants hat das Unternehmen den Umsatz um gut 10 % gesteigert. Die Kunden fühlen sich wohler, bleiben länger und bestellen mehr Burger aus der oberen Preisklasse. Die neue Firmen-Philosophie “raus aus der Billigecke” macht sich bezahlt.
In Deutschland arbeitet der Konzern hauptsächlich mit großen Franchisenehmern zusammen, an Bahnhöfen ist es die Station Food GmbH unter Beteiligung der Deutschen Bahn. Nach dem Verkauf 2018 der deutschen Esso-Tankstellen an die Firma Echo strebt RBI die Eröffnung von 130 neuen Restaurants auf deren Rastplätzen an. Mit weiteren Neueröffnungen möchte RBI dann in Deutschland auf 1000 Restaurants kommen. Doch bei der Expansion möchte man die individuellen Franchisenehmer, die Verträge von 20 Jahren haben, nicht vernachlässigen, da diese eine ausgezeichnete Arbeit leisten, wie Deutschland-Chef Carlos Baron meinte.

Was sagen Analysten zur Restaurant Brands International Aktie?

Eine der Stärken der Restaurant Brands International Aktie ist die hohe Rentabilität der Geschäftstätigkeit dank der hohen Gewinnspannen. Außerdem liegen im Allgemeinen die Schätzungen der Analysten, die dem Konzern folgen, sehr nahe beieinander, was die Vorhersagbarkeit der Geschäftstätigkeit sehr zuverlässig macht. Dank der geringen Unterschiede bei den Analysten-Schätzungen gelingt es, die Prognosen der Umsätze im aktuellen Jahr auch auf die Folgejahre zu projizieren.
Ein weiteres Plus sind die in der Vergangenheit veröffentlichen Bilanz-Ergebnisse, die oft über den Erwartungen der Analysten liegen. Der aktuelle Kurs ist relativ weit von den Kurszielen der Analysten entfernt. Dies könnte zu einer bedeutenden Wertsteigerung der Aktie führen, falls Donald Trump keinen Krieg mit dem Iran beginnt.
Doch es gibt auch eine Schwäche. Die hohen Nettoverbindlichkeiten gekoppelt mit einer relativ niedrigen EBITDA weisen auf eine schwache Finanzsituation hin.
Die Stärken und die jedes Jahr steigenden Dividenden haben dazu geführt, dass die Analysten in den letzten Jahren dem Konzern sehr positiv gestimmt sind und der durchschnittliche Konsensus empfiehlt meistens den Kauf oder eine Übergewichtung der Aktie im Portfolio.
Somit weist der Konzern solide Fundamentaldaten auf. Vorhersagbarkeit, Verschuldung, Rentabilität und Wachstum sind bei RBI ein Mix, der bei zwei Drittel der börsennotierten Unternehmen schlechter bis deutlich schlechter ist.

Lohnt sich ein Kauf der Aktie?

Nach der Kurs-Korrektur vom Spätsommer 2019 und dem aktuellen Kurs von 64,64 Dollar pro Aktie (Stand 03/01/2020), könnte der Jahresbeginn 2020 eine gute Einstiegsmöglichkeit sein. Wenn Du also ein Buy and Hold Anleger bist, könnte diese Aktie für Dich mittel – bis langfristig interessant sein. Und nicht zu vergessen sind die regelmäßig steigenden Dividenden, die das Sahnehäubchen von RBI sind.

Ich selbst bin bereits bei RBI investiert und halte die Aktie in meinem Depot bei onvista. Hier zahle nur nur 5 Euro pauschale Ordergebühr, völlig unabhängig vom Ordervolumen, und habe zudem zahlreiche verschiedene Handelsplätze zur Auswahl. Nur 2,50 € Orderprovision für strukturierte Produkte der Premium-Plus Partner: BNP Paribas, Citi und Commerzbank Ich selbst nutze das OnVista Bank – 5 Euro Festpreis-Depot

Restaurant Brands International Chart

Restaurant Brands International Chart, Quelle: onvista

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Dividendenwachstum

Sind 150 Euro zu wenig um in Aktien zu investieren?

Mit 150 Euro im Monat in Aktien investieren

Frage bei Instagram @dividende_statt_rente

Ab welchem Betrag in Aktien investieren?

Bei Instagram erreichte mich die Frage von einer Nutzerin, welche bereits 2 ETF Sparpläne mit je 25€ im Monat bespart und diese nun auf je 50€ erhöhen möchte bzw. bereits erhöht hat. Sie hätte weitere 150€ pro Monat zum investieren zur Verfügung und hat daher die Frage gestellt, ob dieser Betrag zu wenig sei um in Aktien zu investieren.

Hinweis: Die Beantwortung dieser Frage stellt keine Anlageberatung dar, sondern lediglich meine persönliche Meinung. Jeder muss selbst entscheiden was er mit seinem Geld macht und eigene Prüfungen vornehmen.

Diversifikation bei Aktien

Um das Risiko bei Aktien zu minimieren ist eine Diversifikation bei Aktien grundsätzlich wichtig, auch wenn es Anleger gibt die solche Risiken bewusst in Kauf nehmen und nur in 2-3 verschiedene Unternehmen investieren, von denen Sie überzeugt sind. Ich persönlich habe in meinem Sparplan Depot bei der Consorsbank eine breite Diversifikation vorgenommen, zumindest bin ich ganz zufrieden damit.

Bei 150 Euro im Monat würde ich nicht auf eine Investition in Einzelaktien verzichten wollen, weil mir Einzelaktien einfach mehr Spaß machen als ein ETF und ich mich gerne mit meinen Aktien beschäftige. Wer sich jedoch nicht gerne mit seiner Geldanlage beschäftigt, sollte auch diese übrigen 150 Euro komplett in einen ETF Sparplan investieren und auf Einzelaktien verzichten. Ein ETF-Sparplan hat den großen Vorteil das man sich um nichts mehr selbst kümmern muss. Einfach Sparplan anlegen und automatisiert besparen.

Wer jedoch an Aktien und Einzelunternehmen Spaß hat, für den ist auch die 150 Euro in einer Aktie gut aufgehoben. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie ich persönlich vorgehen würde.

1. Möglichkeit: Aktien per Einmalkauf erwerben

2. Möglichkeit: Aktien per Sparplan erwerben

Aktien per Einmalkauf

Über den Broker “Trade Republic” kann man für nur 1 Euro Gebühr  durchaus auch mal kleine Positionen von Aktien kaufen und dann bei jedem Kauf eine andere Aktie auswählen, um so langsam eine Diversifikationen in verschiedene Unternehmen aufzubauen. Wenn man Aktien von Unternehmen kaufen möchte, die mehr als die verfügbaren 150 Euro kosten, muss man hier die 150 Euro ansparen, bis man genug freies Kapital für den Einzelkauf zur Verfügung hat.
Möchte man ohnehin pro Position mindestens 500 Euro investieren, sollte man sich den GRATISBROKER mal ansehen, wo man ab 500 Euro völlig kostenfrei Aktien kaufen kann.

Aktien per Sparplan

Für einen Aktienkauf per Sparplan spricht die Möglichkeit bereits ab 25 Euro in Aktien investieren zu können, also Bruchteile einer Aktie zu kaufen, und somit bereits von Anfang an in mehrere Unternehmen sein Kapital zu streuen. Nachteilig sind die Gebühren von 1,5% bei einem Sparplan der Consorsbank, was aber bei wenig verfügbarem Kapital zu verschmerzen sein dürfte. Bei einem 25 Euro-Sparplan wären dies somit 37 Cent an Gebühren.

Ich persönlich investiere in meinem Depot bei der Consorsbank Aktien ausschließlich per Sparplan, aber auch bei der Comdirect gibt es sehr viele tolle Unternehmen, in die man per Aktien-Sparplan investieren kann. Für welchen Broker ihr euch entscheidet, bleibt euch überlassen. Ich kenne viele Menschen aus der Finanz-Community, welche bei Comdirect sehr zufrieden sind. Da ich selbst jedoch bei der Comdirect (noch) kein Depot habe, sind meine Beispiele von der Consorsbank.

Um in möglichst viel verschiedene Unternehmen investieren zu können, habt ihr die Möglichkeit eure Sparpläne statt monatlich, auch nur alle 2 oder alle 3 Monate ausführen zu lassen.

Bei einem monatlichen Sparplan könnt ihr mit euren 15o Euro in 6 verschiedene Unternehmen investieren, während ihr bei bei einem 2-monatlichen in 12 und bei einem 3-monatlichen Aktiensparplan bereits in 18 verschiedene Unternehmen euer Geld investieren könnt. Aufgrund der vielzahl von tollen Unternehmen die mich interessieren, würde ich persönlich mit großer Wahrscheinlichkeit meine Sparpläne alle 3 Monate ausführen lassen.

Consorsbank Aktien Sparplan Vierteljährig

Consorsbank Aktien Sparplan Vierteljährig

Die Vorgehensweise:
Beim Anlegen der Sparpläne den Start der Laufzeit richtig wählen, damit pro Monat nicht mehr wie eure 6 Aktien bespart werden.
So einfach kann die Investition in Aktien sein. Bei Fragen einfach Kommentar hinterlassen.

In welche Unternehmen ich per Sparplan investiert bin, könnt ihr hier sehen.

 

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Service Properties Trust Aktie - eine Analyse

Analyse zur Service Properties Trust Aktie

Kurz-Analyse zur Service Properties Trust Aktie (US81761L1026)

Service Properties Trust ist ein US-amerikanischer Immobilienfonds aus Newton, Massachusetts. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Hotels sowie Einzelhandelsimmobilien in den USA, Kanada und Puerto Rico. Zu den Immobilien aus dem Hotelgewerbe gehören Häuser bekannter Marken wie Marriott oder Hyatt.

Aktie in der Korrektur

Service Properties Trust Chart der Aktie

Quelle: comdirect

Die Service Properties Trust Aktie korrigierte in den vergangenen zwei Jahren. Charttechnisch könnte die Aktie bei 22,50 $ einen Boden gefunden haben. Mit 24,21 $ wird die Aktie deutlich unter dem Hoch aus dem Jahr 2015 (34,20 $) gehandelt und dürfte noch einiges Potenzial haben. Immobilien in guten Lagen sind weiter gefragt. Dies gilt besonders, solange die Fed weiter viel Liquidität in den Markt pumpt.

Gewinnsprung 2019

Die Gewinnprognose des Unternehmens verspricht für 2019 einen Gewinnsprung von 64,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Gewinn von 1,86 $ je Aktie sinkt das KGV auf 12,63. Damit ist der Service Properties Trust am unteren Ende der Branche zu finden, was einen Kauf attraktiv erscheinen lässt. Im dritten Quartal 2019 litt das Ergebnis unter dem Kauf eines hochwertigen Nettomietportfolios von 767 serviceorientierten Einzelhandelsimmobilien im Wert von 2,4 Mrd. US-Dollar. Diese Einmalbelastung sollte das Unternehmen eher aufwerten.

Attraktive Dividenden

Für einen Kauf sprechen die attraktiven Dividenden. Nach 2,11 $ je Aktie im Vorjahr rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit 2,14 $. Im kommenden Jahr soll sie auf 2,18 $ steigen. Daraus ergibt sich eine Dividendenrendite von 9,11 %. Hohe Dividenden dürften in den kommenden Jahren weiterhin zu erwarten sein. Weil Service Properties Trust als Real Estate Investment Trust agiert, verpflichtet sich das Unternehmen im Gegenzug für Steuervergünstigungen zur Ausschüttung eines Großteils des Gewinns in Form von Dividenden. Es gibt wenige Aktien aus dem Immobiliensektor, die regelmäßig ähnlich hohe Dividenden-Renditen erzielen. Ein Beispiel aus Deutschland ist Vonovia. Das Unternehmen kommt in diesem Jahr auf rund 3,3 %.

Sparplan

Die Risiken von Service Properties Trust Aktie

Einen kritischen Aspekt sollte man nicht aus den Augen verlieren. Service Properties Trust ist von einer guten Auslastung der Hotels abhängig. Sollte die Konjunktur abkühlen, könnte die Auslastung von Hotels sinken. Auch die zweite Sparte, der Einzelhandel, dürfte von Turbulenzen in der globalen Konjunktur beeinflusst werden. Die ungelösten Handelskonflikte können für die weitere Entwicklung der Service Properties Aktie nachteilig beeinflussen.

Aktuell präsentierte sich die Konjunktur in den USA robust. Wenngleich zuletzt Gewinne etwas schwächer ausfielen, profitiert die US-Wirtschaft weiterhin von einer lockeren Geldpolitik der Fed und von Steuererleichterungen. Die Trump-Administration hat weitere Steuererleichterungen angekündigt, welche die Konjunktur weiter tragen sollten. Das Risiko einer Rezession ist gering.

Die in den kommenden Jahren zu erwartenden hohen Dividenden-Renditen und der relativ günstige Preis machen die Aktie für einen Kauf interessant. Andererseits weist das Rating von Standard & Poor´s sowie von Moody´s auf Risiken hin. Beide Agenturen bewerten den Service Properties Trust als durchschnittlich gute Anlage, wobei eine Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Lage zu Problemen führen kann.

Die Service Properties Trust Aktie wurde von Moody´s mit Baa3 (durchschnittlich gute Anlage) bewertet. Moody´s ist kritischer und gibt ein BB (spekulative Anlage). Angesichts der zu erwartenden Dividenden und der freundlichen Entwicklung am Immobilienmarkt ist der Kauf der Service Properties Trust Aktie ein kalkulierbares Risiko, über das man nachdenken kann. Ein mögliches Kursziel könnte bei 29 $ liegen.

Ich persönlich kaufe diese Aktie über mein Depot bei CapTrader in den USA statt bei einem deutschen Börsenplatz.

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onVista Bank

Bei onVista jetzt 100 Euro Tradeguthaben abstauben

onVista Bank verschenkt 100 Euro an Neukunden

Die onvista bank startet zum 01.01.2020 eine tolle Aktion für alle Neukunden:
Nutzer die vom 01.01. – 31.01.2020 ein 5-Euro-Festpreis-Depot eröffnen und 3 Trades tätigen, erhalten 100 Euro Tradeguthaben. Und wer ganz schnell ist, eröffnet noch bis zum 31.12.2019 sein Depot und greift satte 500 Euro Trade-Guthaben ab!

OnVista Bank - Die neue Tradingfreiheit

Konten vor dem 01.01.2020 sparen sich das Verwahrentgelt

Bei ab dem 01.01.2020 beantragten Konten wird ein Verwahrentgelt für Einlagen über 250.000 Euro berechnet, deshalb lohnt sich umso mehr noch bis zu 31.12.2019 bei der onVista Bank ein Depot zu eröffnen um künftig keine Gebühren für die Verwahrung eurer Einlagen zu bezahlen. Selbst wenn ihr das Depot nachher doch nicht nutzen sollten, so macht es auf alle Fälle Sinn hier schnell noch ein Depot zu eröffnen um alle Vorteile voll auszunutzen.

OnVista bank deutlich günstiger als Comdirect oder consorsbank

Auch wenn viele Anleger ein Depot bei der consorsbank oder comdirect haben werden (wegen Sparplänen), so darf nicht vergessen werden das diese Broker für Einmalkäufe ziemlich hohe Gebühren berechnen – im Vergleich zu der OnVista Bank. Denn egal wie hoch die Summe ist, hier gibt es pauschale Order-Gebühren für alle deutschen Handelsplätze!Und dabei nicht vergessen: Die OnVista Bank ist eine Marke der comdirect Bank. Wer also ohnehin bereits der comdirect vertraut, für den macht es umso mehr Sinn auch bei der OnVista Bank ein Depot zu eröffnen um bei Einmalkäufen günstiger zu handeln.

Das Kleingedruckte mal ganz groß:
5 € Orderprovision – volumenunabhängig an allen deutschen Handelsplätzen (ohne Handelsplatzgebühr bei Fondshandel über die KAG/KVG, dann Gesamtpreis 5,00 €; ansonsten zzgl. pauschalierte Handelsplatzgebühr in Höhe von 2,00 €, dann Gesamtpreis 7,00 €); an der Börse Stuttgart, Xetra und allen weiteren Regionalbörsen (Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Hamburg und München) ggf. zzgl. Börsengebühr / Maklercourtage.

Sichere dir jetzt schnell dein onVista Depot

Profi Handelssoftware inklusive!

Die GTS® Handelssoftware Basis gibt es bei OnVista noch oben drauf, damit du wie ein Profi handeln kannst.

 

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Fidor Bank

Achtung: Fidor Bank zieht erstmals Kontoführungsgebühren ein

Fidor Bank

Fidor Bank: seit November erstmals kostenpflichtig

Die meisten Kunden haben sich vermutlich für ein Bankkonto bei der Fidor Bank entschieden, weil dieses absolut kostenfrei war und zudem ohne Schufa-Abgleich eröffnet werden konnte. Auch kostenlose Geschäftskonten wurden angeboten.

Durch die Partnerschaft mit Bitcoin.de wurde die Fidor Bank vor allem auch in der Krypto-Szene schnell bekannt.

Konto ohne Schufa

Den Schufa-Abgleich hat Fidor leider bereits vor einiger Zeit neu eingeführt, da man mit wachsender Kundenzahl kein Interesse mehr Pleite-Kunden zu haben scheint. Entsprechend liest man in der Fidor Community immer wieder von Konto-Kündigungen von Kunden die ein P-Konto haben. Es scheint so als möchte die Bank inzwischen meine „Problem Kunden“ mehr habe, die man zu Beginn noch gezielt angelockt hatte mit dem „Schufa-freien Konto“.
Hier das Fidor Smart Girokonto beantragen!

Kontoführungsgebühren ab November 2019

Seit dem 1.11.2019 kosten sowohl Privatkonto wie auch Geschäftskonto 5€ monatlich. Auch die Bankkarten wurden kostenpflichtig und schlagen mit 2€ pro Monat für die sog. SmartCard und 1€/Monat für die Debit Mastercard zu buche. Die rein digitale Debit Mastercard bleibt dagegen kostenfrei.
Hier über das Fidor Bank Smart Geschäftsgirokonto informieren!

Um aktive, solvente Kunden nicht in Massen zu verlieren, wurde eine Art Rückvergütungsprogramm eingeführt. Fallen im Monat mehr als 10 Transaktionen über das Konto statt, gibt es einen Aktivitätsbonus von ebenfalls 5€. Dadurch bekommen aktive Kunden zumindest die Kontoführungsgebühr wieder zurück.

O2 Banking als Alternative zur Fidor Bank

Wer clever ist, wechselt nun zu O2 Banking, welche über die Fidor Bankenlizenz agiert und wohl auch technisch komplett von der Fidorbank betrieben wird. Der Unterschied: Bei O2 Banking bleibt alles kostenlos. Sowohl die Kontoführung, als auch die Bankkarten, incl. Bonus-Programm für Kartennutzung.

Hier O2 Banking beantragen

Wer auf Bitcoin.de handelt oder das Geschäftskonto nutzt, für den macht die Fidor Bank sicherlich auch weiter Sinn, zumindest solange es per Aktivitätsbonus die Kontogebühr wieder zurück gibt. Bleibt nur zu hoffen dass dies dauerhaft so bleibt und Fidor nicht bald komplett kostenpflichtig wird.

 

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